CURE Chemicals in der industriellen Fertigung
EIN ZELLSTOFF- UND PAPIERHERSTELLER FINDET OPERATIVE SPITZENLEISTUNGEN DURCH HEILUNG
Um in der Zellstoff- und Papierindustrie wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Betriebsabläufe in der Produktion optimiert werden, angefangen bei einer konstanten Dampfqualität und einem konstanten Druck. Gradiant hat unserem Kunden geholfen, systemische Betriebsprobleme zu lösen und die gewünschten Leistungskennzahlen durch die Einführung einer umfassenden Wasseraufbereitungsstrategie durchgängig zu erreichen.
Kurz & Knapp
Standort: Afrika
Anwendung: Kesselanlagen
Lösung: Behandlung von Kesselanlagen
Industrie: Zellstoff und Papier
Speisewasser Quelle: Demineralisiertes Wasser
CURE Chemicals: Kesselwasserprogramm
Die Herausforderung
Eine große Zellstoff- und Papierfabrik sah sich während des gesamten Herstellungsprozesses mit erheblichen betrieblichen Problemen konfrontiert, die auf ihr veraltetes Kesselwassersystem, bestehend aus drei Hochdruck-Wasserrohrkesseln, zurückzuführen waren. Aus dem System zur Aufbereitung von entmineralisiertem Wasser (DM) gelangten Härte und überschüssiges Natrium in das Speisewassersystem. Infolgedessen war das System anfällig für mineralische Ablagerungen und Laugenausblühungen, was zu suboptimaler Leistung oder im schlimmsten Fall zu Rohrbrüchen und anderen Sicherheitsrisiken führte. Das Leistungsdefizit wurde durch Eisenablagerungen aus dem Kondensatrücklaufsystem in den veralteten Kesseln noch verstärkt. Es gab erhebliche Probleme zu lösen - Gradiant kam ins Spiel.
Die Lösung
Gradiant führte ein umfassendes Systemaudit der Wasser- und Dampfsysteme durch, um einen vollständigen Überblick über den Status des Kesselbetriebs zu erhalten. Eine der wichtigsten Empfehlungen des Audits bestand darin, eine neue Reihe von Best Practices für den Betrieb des DM-Systems festzulegen, um sicherzustellen, dass es die Spezifikationen erfüllt. Das Team entwickelte ein maßgeschneidertes Programm mit einer umfassenden Mischung von CURE-Chemikalien, einschließlich Sauerstoffabsorbern, interner Behandlung und Kondensatbehandlungsformeln.
Die Vorteile
Unmittelbar nach der Implementierung konnte die Anlage die hohe thermische Belastung der Kessel aufgrund von Mineralablagerungen verringern und die Eisenablagerungen und Korrosion in den Trockentrommeln und im Kondensatsystem reduzieren. Die Überwachung von Proben ergab, dass der Eisengehalt um das 10-fache von über 400 ppb auf weniger als 40 ppb gesunken ist, wodurch sich die Leistung, die Dampfqualität und die Langlebigkeit der Anlagen verbessert haben. Das Gradiant-Team arbeitet mit dem Kunden zusammen, um das Behandlungsprogramm während des Dauerbetriebs der Kessel aufrechtzuerhalten, und das Programm liefert beeindruckende Ergebnisse: das System hat in über drei Jahren keine Rohrausfälle erlebt. Darüber hinaus wurden bei jedem geplanten Stillstand und jeder Kesselinspektion keine Anzeichen für Ablagerungen festgestellt, was den gut passivierten wasserseitigen Zustand der Kessel bestätigt.
Auswirkungsstatistiken
>90%
Senkung des Eisenspiegels
> 3 JAHRE
der Betriebsstabilität
NULL
ungeplante Ausfallzeiten durch Vermeidung von Rohrbrüchen
BIS ZU 5 %
Senkung der Kraftstoffkosten